Roma città aperta

Roberto Rossellini, Italie, 1945o

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Rome, hiver 1944. Un ingénieur communiste, Giorgio Manfredi, tente d'échapper aux Allemands qui occupent la ville. Il se refugie chez un ami dont la fiancée, Pina, le met en contact avec le curé de la paroisse Don Pietro. Mais la maîtresse de Manfredi va tous les dénoncer aux Allemands.

Dies ist ein Schlüsselwerk des italienischen Neorealismus. Nur schon die Entstehungsgeschichte ist dramatisch: Roberto Rossellini plante Roma, città aperta noch während der deutschen Besatzung Italiens. Nach der Befreiung drehte er – unter Mitwirkung von Federico Fellini – mit zusammengekauften Negativresten und bescheidenen Mitteln an Originaldrehorten. Erzählt wird vom Leiden und Widerstand der römischen Bevölkerung unter der faschistischen Fremdherrschaft im Jahr 1944: Manfredi, ein Resistenza-Kämpfer, kommt auf der Flucht vor der Gestapo bei einem Vertrauten unter, der mit seiner Verlobten Pina (Anna Magnani) und deren Sohn in einer Mietskaserne lebt. Auch ein katholischer Priester (Aldo Fabrizi) hilft mutig, wo er kann – bis er zusammen mit Manfredi in die Fänge der Gestapo gerät. Roberto Rossellini erschafft ein Panorama der besetzten Stadt, das weit über ein Stimmungsbild hinausgeht. Filmisch besonders gelungen sind die authentischen Alltagsszenen und das bewegenden Drama Pinas, der resoluten Römerin, die wie die Heldin einer antiken Tragödie untergeht. Für Anna Magnani war es ihr internationaler Durchbruch als Filmschauspielerin. Unvergesslich ist zudem die Figur des Priesters, der inmitten des Grauens mit tiefer Menschlichkeit berührt.

Kathrin Halter

Galerie photoso

Données du filmo

Autres titres
Rom, offene Stadt DE
Rome ville ouverte FR
Rome, Open City EN
Genre
Drame, Historique
Durée
105 Min.
Langues originales
Allemand, Italien
Ratings
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ØVotre évaluation8,0/10
IMDB:
8,0 (31667)
Cinefile-User:
< 3 votes
Critiques :
< 3 votes

Casting & Equipe techniqueo

Aldo FabriziDon Pietro Pellegrini
Anna MagnaniPina
Marcello PaglieroGiorgio Manfredi aka Luigi Ferraris
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