A Rainy Day in New York
Woody Allen, USA, 2019o
Ashleigh, étudiante en journalisme, organise un week-end romantique à New York avec son riche ami et camarade d'études Gatsby. Mais dès son arrivée, elle a l'occasion d'interviewer un célèbre réalisateur et enchaîne les rencontres d'une célébrité à une autre. Gatsby, pour sa part, se retrouve dans un tournage de film d'étudiants, sur lequel il fait à son tour une connaissance déroutante.
Un trio de jeunes adultes talentueux emportés dans un tourbillon enthousiaste par l'un des plus beaux personnages de l'œuvre de Woody Allen : New York. Une vraie cure de jouvence.
Murielle JoudetUn jour de pluie à New York renoue avec la meilleure veine du réalisateur: humour et charme s’y disputent la partie.
Eric NeuhoffÀ sa maîtrise habituelle, le cinéaste ajoute une émotion et un charme juvénile réjouissants.
Louis GuichardWoody Allen, eben 84 geworden, macht Nouvelle Vague. Das heißt, er lässt schöne junge Frauen schöne Sachen machen, aber auch verrückte oder verklemmte. Eine hat eine schreckliche Lache, eine andere soll ein Interview machen für eine Studentenzeitschrift mit einem hochverehrten Autorenfilmer und torkelt panisch im irren Filmbetrieb in New York herum, mit seinen mittelalten weißen Männern. Timothée Chalamet, der mit Call Me by Your Name berühmt wurde und nach den wiederholten Missbrauchsvorwürfen mit Woody Allen nichts mehr zu tun haben mag, ist eigentlich ganz wunderbar als ein Typ, der sich gern mal an einen Flügel hockt, einen Sinatra-Song anstimmt und sich bemüht, seinem Namen alle Ehre zu machen: Gatsby Welles.
Fritz GöttlerEs wird zurzeit mehr über Allens angeblich skandalöse Vergangenheit als über die Qualität seines neuen Films gesprochen, der deswegen in den USA gar nicht gezeigt wird. Das neue Werk ist gut gespielt, immerhin wirken auch Jude Law, Liev Schreiber und Rebecca Hall mit. Es gibt auch nach wie vor ein paar gute Witze, doch allzu vieles ist voraussehbar und es herrscht ein nagendes Gefühl von Déjà-vu.
Thomas Bodmer