Pauline à la plage
Éric Rohmer, France, 1983o
Après son divorce, Marion décide de terminer l'été sur la côte normande, en compagnie de sa cousine Pauline. Les deux jeunes femmes vont vivre des histoires d'amour inattendues.
There’s more exposed skin than usual here, thanks to the seaside setting, but otherwise this Rohmer is a typical (which is to say, superb) evocation of romantic folly, boasting strong work from Amanda Langlet, Arielle Dombasle and Pascal Greggory.
N.N.Ein federleicht scheinendes, aber präzise und scharfsinnig inszeniertes Spiel um Rollenmuster, trügerische Verhaltensweisen und den alltäglichen Widerspruch zwischen Reden und Handeln - trotz seines Dialogreichtums spannend und erheiternd.
N.N.Rohmer spricht von allgemeinen Gefühlen, die er mikroskopisch genau sichtbar macht. Er spinnt seine Geschichten mit verblüffender Konsequenz, spielt wie Hitchcock mit offenen Karten: Man wartet als Zuschauer nicht auf eine Lösung – die eh nicht möglich wäre –, aber auf Erlösung aus einer durchgehaltenen Spannung im Gefühlsbereich. Der ‹suspense› liegt im Unausgesprochenen.
Walter Ruggle